Wassertourismus in Polen
Die 100 Kilometer lange Krutynia-Route in Masuren. Czarna Hańcza Route, die durch den Wigry-Nationalpark und durch die Auqustower Heide führt. Eine kurze aber atemberaubende Wasserstrecke auf dem Dunajec. Die Halbinsel Hel, die perfekte Bedingungen für Kitesurfing schafft. Schon an diesen Beispielen kann man sehen, dass Polen im Thema Wassertourismus auch einiges zu bieten hat.
Polnische Seen im Norden des Landes
Eine gute Infrastruktur mit spottbilligen Übernachtungsmöglichkeiten, gut organisierte Bootsvermietungen an den Seen und Flüssen und mehrere eindrucksvolle Naturlandschaften sind jedem Wassererlebnis in Polen fest zugeschrieben. Masuren, die als Land der Tausend Seen gelten und durch endlose Wälder, kristallklares Wasser und grandiose Naturlandschaften beeindrucken, sind schon lange her zum Mittelpunkt des Wassertourismus geworden. Die sich weit ziehenden Großen Masurischen Seen und ein besonderes Netz von Flüssen und Kanälen werden sowohl durch die heimischen, als auch ausländischen Touristen befahren. Sie sind nämlich ein Naturwunder, der seinen Ruhm weit über die Landesgrenzen hinaustrug. Dort laufen zwei großen Wasserstrecken, die wenigstens 100 km lang sind und ein Naturerlebnis pur garantieren: Krutynia-Route und Czarna-Hańcza-Route.
Atemberaubende Wasserwege inmitten von Bergfelsen
Nicht nur Norden Polens, wo auch die Ostseeküste und Halbinsel Hel gelegen sind, zieht eine Menge von Wassertouristen an. Inmitten von Gebirgen im Südpolen gibt es auch phänomenale Wasserstrecken, die entlang der Flüsse führen. Eine von diesen Strecken befindet sich in der Woiwodschaft Karpatenvorland und fließt durch die Westbeskiden. Die Route streckt einer der schönsten Flüsse Polens ab – San – der sich um mehrere Berge und Hügel schlängelt und perfekte Bedingungen für Kanuwanderfahrten sowie Ruderausflüge schafft. Malerische Durchbrüche inmitten von bis zu 300 m hohen Felswänden bildet auch Dunajec, der durch die Pieniny führt und ein unvergessliches Wassererlebnis garantiert.
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