Die schönsten Wasserreviere Deutschlands

In der Karibik mit Ankerplätzen an traumhaft weißen Stränden und mit malerischen Grenadinen sind nicht die einzigen Wasserreviere in der Welt gelegen. Deutschland bietet den Bootsurlaubern auch viele Möglichkeiten, sich vom Wasser tragen lassen und Natur pur voll zu genießen.

Zahlreiche Wasserstrecken in Kilometer gezählt

Die Fakten sprechen für sich: über mehr als 100 km schiffbare Flüsse und Kanäle und sieben Seen befinden sich in Berlin und in seinem Stadtgebiet. In Brandenburg und Mecklenburg sowie im Umland stehen nochmals ca. 2500 km für Bootsurlauber offen. Das ist schon eine Menge von Wasserrevieren zu erkunden.

Wenn man dazu die durchgeführten Investitionen in die Modernisierung mehrerer Wasserwege und in den Wassertourismus im Allgemeinen gibt, erhält man ein ziemlich großes Netz von Gewässern, auf denen man zwar nicht von leichten Passatwinden getrieben wird, die aber traumhafte Bedingungen für Angler, Segler, Ruderer, Kanufahrer und Bootsfahrer bieten.

Entzückendes Havelland und Wassermetropole Deutschlands

Die schönsten Wasserreviere DeutschlandsIn der Rangliste der schönsten Wasserreviere Deutschlands steht das unmittelbar an Berlin und Potsdam grenzende Havelland an der ersten Stelle. Vom Nordwesten Berlins bis zur Mündung in die Elbe zieht sich die Havel, deren Landschaft durch große Seenketten, mehrere Flussschlingen und Inseln geprägt ist. Entlang des Havelufers warten auf die Wassertouristen verträumte Dörfer, atemberaubende Schlösser und historische Innenstädte der Stadtkerne Brandenburgs. Brandenburg hat auch etwas Besonderes für Naturfreunde zu bieten – dort ist eines der größten Binnenfeuchtgebiete Mitteleuropas – die „Untere Havelniederung“ gelegen, wo Biber und Fischotter in freier Wildbahn beobachtet werden können. Havel durchfließt den Westen Berlins – der Hauptstadt Deutschlands, die mit gut 200 km befahrbaren Wasserstraßen als Wassermetropole anerkannt wurde. Sie ist auch von allen Richtungen mit dem Boot erreichbar.

Bildautor: mard, Bildquelle: pixabay.com

 

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